Sichtbar sein!
Projekt-Aktion zu Oskar Kusch: „Sichtbar werden“ in Kooperation mit dem „Institut für Nachhaltige Entwicklung und Lokale Ökonomie e.V.“
Samstag, 29.06.2024 Uhrzeit: im Zeitfenster von 12:00 bis 17:00 Uhr
Ort: im Innenhof des Marineuntersuchungsgefängnisses in Kiel-Wik, Zugang zwischen Weimarer Straße 3 und 5 neben der Petruskirche.
Erstes Treffen mit Besichtigung der Ausstellung und des Geländes und einem Austausch über Ideen und Möglichkeiten, sich kreativ mit Leben, Wirken und Schicksal von Oskar Kusch auseinanderzusetzen.
Materialien zu Malen und Zeichnen sind vorhanden, dürfen aber auch gern mitgebracht werden.
Die Teilnahme ist kostenfrei, um Spenden wird gebeten
Ich bin wie Oskar
Ein Workshop zu Mut und Zivilcourage
Oskar Kusch war kein Held, kein Märtyrer oder Widerstandskämpfer. Er war einfach jemand, der seinen Mund nicht halten konnte. Der selber denken und sich nicht dem hohlen Geschwätz der Nazis anschließen wollte. Ein Freigeist vielleicht, ein kritischer und aufgeklärter Mensch. So wie Du.
In diesem Workshop geht es um Zivilcourage, Werte und Mut. Wie verhalte ich mich in Situationen, die für mich oder andere nicht gut sind? Klappe halten und wegsehen oder aufstehen und für mich und andere einstehen? Wo sind Deine Grenzen? Wie kannst Du Dich schützen und verteidigen?
Was sind Deine Superkräfte und wofür bist Du bereit, sie einzusetzen?
Wir schauen uns gemeinsam Situationen an, in denen Du wie Oskar sein willst und probieren aus wie Du Haltung zeigen kannst ohne Dich und andere zu gefährden.
Dazu schauen wir uns natürlich auch die Ausstellung über Oskar Kusch an und erzählen aus seinem Leben.
Das Angebot richtet sich an Gruppen mit 3 bis 12 Teilnehmenden und findet im Innenhof des Marineuntersuchungsgefängnisses, Rostocker Straße1 statt.
Der Workshop ist kostenfrei, um Spenden wird gebeten.
Facetten des Widerstands
Ein Workshop zur Analyse und Reflexion
Was ist Widerstand, wo beginnt er, wann befinde ich mich wirklich im Widerstand, wie hat sich mein Widerstand entwickelt. Welche Formen des Widerstands gibt es?
Gemeinsam entwickeln wir Antworten auf alle diese Frage anhand von persönlichen Erlebnissen, mit Bezug auf historische Geschehnisse.
Der Workshop ist kostenfrei, um Spenden wird gebeten.